69518 - Steinbruchweg Absteinach

Steinbruchweg Abtsteinach (17.09.23)

Länge: 13 km

HM: 528

Komoot

Infos


Der Steinbruchweg ist durchgehend mit der A 6 markiert ist. Wir haben am Feuerwehrhaus in Vöckelsbach geparkt und waren etwas überrascht, bereits dort die Markierung A6 zu finden, denn eigentlich sollte der Weg erst ein Stück weiter losgehen. Die Lösung bekamen wir am Ende, als wir wieder am Auto waren. Die Tour ist sowohl im Flyer als auch im Internet anders beschrieben als die Schilder aufgestellt sind. Vielleicht wurde die Strecke mal neu ausgeschildert? Also unsere Strecke entspricht den Schildern, nicht den Flyern, Komoot oder sonstigen GPX Dateien. 

Los ging es entgegen des Uhrzeigersinnes, zunächst durch den Wald und auf einen Abschnitt des Kulturwegs, den wir bereits kannten. Bergauf und bergab, mal Wald, mal Wiese, immer wieder schöne Panoramablicke.

Schade war, dass an dem mit viel Mühe und vermutlich noch mehr Geld hergerichteten Aussichtspunkt am Steinbruch keine Rastbänke waren - die 4 Kilometer vorher auch nicht - so musste die Mauer als Pausenplatz herhalten. Nach dem Abstecher zum Steinbruch muss man leider ein kurzes Stück auf der Straße gehen, ausgerechnet vor der Kurve, das war auch nicht ganz ideal. Insgesamt ist die Tour okay, ein wenig viel Schotter und nicht ganz unanstrengend bei über 500 Höhenmetern auf 13 Kilometern. 

Die offizielle Beschreibung: 

Diese Wanderung führt durch Wald und über offene Landschaft. Gleich am Anfang streifen Sie das Naturschutzgebiet „In der Striet“. Genießen Sie schöne Aussichten über die ländliche Landschaft und lauschen Sie dem Vogelgezwitscher in der Stille. Auch bei Tage könnte Ihnen ein Reh begegnen. Einen imposanten Eindruck hinterlässt das Mackenheimer Viadukt, das Sie auf der ruhigen Dorfstraße unterqueren. Vielleicht fährt ja gerade eine Draisine darüber hinweg?

Spannend wird es am Steinbruch Mackenheim. Hier sehen Sie, wie gneisige Umwandlungsgesteine und eisenreicher Glimmer seit Jahrhunderten abgebaut wurden und werden. Durch die sofortige Renaturierung der abgebauten Teilstücke haben sich seltene Pflanzen, Vögel, Insekten und Amphibien angesiedelt. Vielleicht können Sie einen Uhu oder Wanderfalken beobachten. Auch rar gewordene Eidechsen und Prachtlibellen finden dort neuen Lebensraum.  

Zu Beginn und am Ende der Wanderung laden die Skulpturen des Kunstwanderweges zum Betrachten ein (Link siehe oben).


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